Wir leben in einem Gesellschaftssystem, das auf Konsum und Geschwindigkeit, Ressourcenverbrauch und Schadstoffemission, arm-reich-Ungleichheit und Ausbeutung in fernen Ländern basiert. Von den Folgen hören wir täglich in den Medien.
Was sind die Konsequenzen?
Viele fahren weiter, fliegen öfter, bauen größer, kaufen billiger, konsumieren mehr, hinterfragen weniger, wollen keine Veränderungen.
Viele hoffen, dass es andere irgendwie regeln. Doch die regeln nur, was die vielen regeln lassen und tun so, als würde es reichen. Viele andere sagen, dass es nicht reicht. Wieder andere hoffen, dass es nicht so schlimm kommen wird.
Was wahr werden wird, weiß keiner genau.
Doch vieles wird anders! Und das macht vielen Angst!
Gibt es Chancen, dass vieles gleich bleibt, wenn wir vieles anders machen?
„Systemwandeln“ setzt darauf zu hinterfragen und Lösungen zu finden, die nicht nur etwas nachhaltiger, sondern wirklich nachhaltig sind. Denn was nützt es uns langfristig, wenn sich alle drohenden Szenarien wie Klimawandel, Artensterben, Plastikvermüllung usw. nur verlangsamen. Was nützt es uns, jetzt schön zu reden, was womöglich doch eintreten wird und hätte geändert werden können. Was nützt es, an einem Gesellschafts- und Wirtschaftssystem festzuhalten, was langfristig kaum haltbar ist. Wem nützt es mit unserer Zukunft Poker zu spielen?
„Systemwandeln“ stellt Fragen, ob wir z.B. mit deutlich verbesserten Bahn- und. Busverbindungen und dafür ohne Privatautos und Flugreisen, mit 98 % Biolandwirtschaft und 99% Erneuerbaren Energien, nachhaltigem Bauen und einem sehr anderen Konsum- und Wirtschaftssystem leben könnten? Ziel muss es u.a. sein, noch rund 80 % unseres derzeitigen CO2-Ausstoßes zu reduzieren und Umweltbedingungen deutlich zu verbessern.
Wir haben immer die Chance anders zu leben. Und doch wird vieles bleiben: Wir werden immer lachen und weinen, traurig und glücklich sein können.
Die Ziele von „Systemwandeln“ sind die Erhaltung von Natur und Lebensgrundlagen, Chancengleichheit, Freiheit, Mobilität, Kreativität, Demokratie und ein Grundwohlstand für alle.
„Systemwandeln“ arbeitet an einem Gesellschaftsmodell, das in einem 90 min Film vorgestellt werden soll. Sie können Teil des Projektes werden. https://www.startnext.com/systemwandeln-der-film